Denken Sie darüber nach, wie Sie Solarmodule auf dem Boden installieren können? Es gibt fünf wichtige Schritte. Zuerst wählen Sie den besten Standort. Dann kümmern Sie sich um die Genehmigungen und bereiten Sie alles vor. Anschließend wählen Sie ein geeignetes Bodenmontagesystem. Danach installieren Sie die Anlage. Zum Schluss sorgen Sie für Sicherheit und Pflege. Bodenmodule bieten Ihnen mehr Flexibilität und sind leichter zu reinigen als Dachmodule. In der folgenden Tabelle sehen Sie, warum viele Menschen bodenmontierte Solarmodule bevorzugen:
Wichtigste Erkenntnisse
Wählen Sie einen Standort, an dem Ihre Solarpaneele viel Sonne abbekommen.
Informieren Sie sich und besorgen Sie sich die benötigten Genehmigungen, bevor Sie beginnen.
Wählen Sie ein bodenmontiertes Solarsystem, das Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht.
Montieren Sie Ihre Solarpaneele fest, damit sie auch bei schlechtem Wetter geschützt sind.
Reinigen und überprüfen Sie Ihre Solarpaneele regelmäßig, um deren einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Lassen Sie sich zur Sicherheit und zur Einhaltung der Regeln von einem Experten bei der Installation helfen.
Überlegen Sie, ob Sie später weitere Solarpaneele hinzufügen können, falls Sie mehr Energie benötigen.
Wissen Sie, dass bodenmontierte Solarpaneele leichter zu reinigen sind und mehr Energie erzeugen?
1. Wählen Sie den besten Standort

Die Wahl des richtigen Standorts für Ihre Solarmodule ist der erste und wichtigste Schritt. Gelingt Ihnen dies, arbeiten Ihre Module effizienter und haben eine längere Lebensdauer. So finden Sie den optimalen Standort für die Bodenmontage von Solarmodulen:
Maximieren Sie das Sonnenlicht
Sie möchten, dass Ihre Solarpaneele so viel Sonnenlicht wie möglich aufnehmen. Beginnen Sie damit, zu beobachten, wie die Sonne über Ihr Grundstück wandert.
Sonnenverlauf und Spitzenzeiten
Platzieren Sie Ihre Paneele so, dass sie mittags direktes Sonnenlicht erhalten. Dann steht die Sonne am höchsten und ist am stärksten.
Auf der Nordhalbkugel sollten Ihre Solarmodule genau nach Süden ausgerichtet sein. In dieser Richtung erhalten Sie das ganze Jahr über die meiste Sonneneinstrahlung.
Auch der Neigungswinkel ist wichtig. Für optimale Ergebnisse sollte er möglichst nahe an Ihrem Breitengrad liegen. Wenn Sie beispielsweise auf dem 30. Breitengrad leben, sollten Sie Ihre Paneele um etwa 30° neigen.
In dieser Tabelle sehen Sie, wie sich die Ausrichtung auf die Effizienz auswirkt:
💡 Tipp: Wenn Ihr Zaun oder Schuppen nach Süden ausgerichtet ist, können Sie die Paneele möglicherweise daran oder in der Nähe anbringen. Dadurch sparen Sie Kosten für zusätzliches Befestigungsmaterial.
Meiden Sie Schatten.
Schatten ist der Feind von Solarmodulen. Schon ein wenig Schatten kann die Energieproduktion verringern.
Bäume und Bauwerke
Achten Sie auf Bäume, Gebäude, Schornsteine oder auch andere Solarpaneele, die Schatten werfen könnten.
Denken Sie daran, dass auch Strommasten und -leitungen das Sonnenlicht blockieren können.
Achten Sie darauf, dass Ihre Paneele nicht beschattet werden, insbesondere nicht während der Stunden mit der stärksten Sonneneinstrahlung.
Jahreszeitliche Veränderungen
Bäume wachsen und verändern sich mit den Jahreszeiten. Ein Ort, der im Winter sonnig erscheint, kann im Sommer schattig sein.
Achten Sie auf Blätter und Zweige, die beim Wachsen die Sonne abschirmen könnten.
Beschneiden Sie Bäume, wenn nötig, aber informieren Sie sich vor dem Fällen immer über die örtlichen Bestimmungen.
🛠️ Hinweis: Einige bodenmontierte Solaranlagen verwenden Mikro-Wechselrichter oder Leistungsoptimierer. Diese tragen dazu bei, die Auswirkungen von Verschattung auf Ihr System zu reduzieren.
Bodenverhältnisse prüfen
Der Untergrund für Ihre Paneele muss fest und stabil sein. Ist der Boden instabil, könnten die Paneele einsinken oder umkippen.
Bodenstabilität
Prüfen Sie den Boden, bevor Sie beginnen. Sandiger Boden ist tragfähig, Lehmboden weniger. Festes Gestein ist am besten.
Hier ein kurzer Überblick über die Bodentypen:
Wenn Sie sich bezüglich Ihres Bodens nicht sicher sind, fragen Sie einen Experten vor Ort oder einen Hersteller von bodenmontierten Solaranlagen um Rat.
Entwässerung und Zugang
Wählen Sie einen Standort, der nach Regen nicht überschwemmt wird oder verschlammt ist. Eine gute Entwässerung schützt Ihr System.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Paneele für Reinigungs- und Reparaturarbeiten leicht erreichen können.
Markieren Sie den Bereich und entfernen Sie Steine, Unkraut und Schutt, bevor Sie mit dem Bau beginnen.
🚧 Tipp: Wenn Sie eine bereits vorhandene Zaunlinie nutzen, können Sie möglicherweise Installationskosten sparen und die Wartung vereinfachen.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, sorgen Sie für optimale Ergebnisse mit Ihren Solarmodulen. Ein guter Standort bedeutet mehr Leistung, weniger Aufwand und eine längere Lebensdauer Ihrer Anlage.
2. Genehmigungen und Vorbereitung des Plans
Die Vorbereitung Ihres Projekts zur Installation einer bodenmontierten Solaranlage erfordert eine sorgfältige Planung. Sie sollten die örtlichen Vorschriften beachten, die richtigen Materialien verwenden und den Untergrund für ein stabiles Fundament vorbereiten. So können Sie beginnen:
Lokale Genehmigungen prüfen
Bevor Sie mit dem Graben oder Bauen beginnen, prüfen Sie, welche Genehmigungen Sie benötigen. Jede Stadt bzw. jeder Landkreis hat seine eigenen Bestimmungen für Solaranlagen.
Bewerbungsschritte
In der Regel müssen Sie mehrere Genehmigungen beantragen. Hier ein kurzer Überblick über die gängigsten:
Sie können sich bei Ihrem örtlichen Bauamt erkundigen oder dessen Website besuchen, um herauszufinden, was Sie benötigen. Füllen Sie die Formulare aus, bezahlen Sie gegebenenfalls Gebühren und warten Sie auf die Genehmigung, bevor Sie mit der Montage Ihrer Solaranlage beginnen.
📝 Tipp: Wenn Sie sich bezüglich der Vorschriften unsicher sind, fragen Sie einen Hersteller von bodenmontierten Solaranlagen um Rat. Diese wissen oft, welche Genehmigungen in Ihrer Region erforderlich sind.
Anforderungen an Leitungen und Gräben
Sie müssen Kabel von Ihren Solarmodulen zu Ihrem Wechselrichter verlegen. Diese Kabel verlaufen in einem Schutzrohr unter der Erde.
Größe und Tiefe
Sie haben verschiedene Möglichkeiten bei den Leitungstypen:
Beachten Sie beim Ausheben eines Grabens für Ihre Leitung folgende Regeln:
Graben Sie mindestens 45 cm tief, um die Leitung abzudecken.
Befestigen Sie das Rohr alle 24 Zoll, damit es sich nicht bewegt.
Verwenden Sie Dehnungskupplungen an den Stellen, an denen das Rohr aus dem Boden kommt.
Achten Sie darauf, dass die Leitungsrohre nicht länger als 3 Fuß ohne Abstützung verlaufen.
⚡ Hinweis: Wenn Sie diese Schritte befolgen, schützen Sie Ihre Verkabelung und verlängern die Lebensdauer Ihres bodenmontierten Solarsystems.
Bereitet den Boden vor
Ein stabiles Fundament sorgt dafür, dass Ihre Solarmodule jahrelang sicher stehen. Stellen Sie daher sicher, dass der Untergrund vor dem Bau vorbereitet ist.
Freie und ebene Fläche
Beginnen Sie damit, Steine, Unkraut und Schutt zu entfernen. Ebnen Sie den Boden, damit Ihre Paneele flach aufliegen und nicht wackeln.
Entfernen Sie alles, was im Weg sein könnte, wie Baumwurzeln oder alte Zaunpfähle.
Verwenden Sie eine Schaufel oder einen Rechen, um Unebenheiten zu glätten.
Montagepunkte markieren
Als Nächstes sollten Sie die Positionen der einzelnen Pfosten und Fundamente festlegen. Dieser Schritt hilft Ihnen, die örtlichen Bauvorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass alles passt.
Markieren Sie den Installationsbereich mit Heringen oder Sprühfarbe.
Die Fundamente sollten 90 bis 120 cm tief und 30 bis 60 cm breit sein.
Gießen Sie Beton in die Löcher und lassen Sie ihn aushärten. Dadurch werden Ihre Pfosten verankert und Ihre bodenmontierte Solaranlage stabilisiert.
🛠️ Tipp: Installieren Sie Fundamentpfosten oder Betonfundamente entsprechend den Gegebenheiten Ihres Grundstücks. Achten Sie darauf, dass diese waagerecht und fest stehen, bevor Sie weitere Bauteile anbringen.
Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung gewährleisten ein sicheres und erfolgreiches Projekt zur bodenmontierten Solaranlage. So vermeiden Sie spätere Probleme und stellen sicher, dass Ihre Anlage jahrelang zuverlässig funktioniert.
3. Wählen Sie ein bodenmontiertes Solarsystem.
Die Wahl des richtigen Montagesystems für Ihre Solaranlage hat großen Einfluss auf deren Leistung. Es gibt verschiedene Haupttypen, jeder mit seinen eigenen Vorteilen. Wir stellen Ihnen die Optionen vor, damit Sie die optimale Lösung für Ihren Garten und Ihr Budget finden.
Montagearten
Feste Neigung
Feste Neigungshalterungen halten Ihre Solarmodule in einem festgelegten Winkel. Sie wählen den optimalen Neigungswinkel für Ihren Standort, und die Module bleiben das ganze Jahr über so ausgerichtet. Diese Art von Halterung eignet sich gut, wenn Sie eine einfache und robuste Lösung wünschen. Feste Neigungssysteme sind in der Regel günstiger und einfacher zu installieren. Sie können sich von einem Hersteller von Bodenmontagesystemen für Solaranlagen beraten lassen, welcher Neigungswinkel für Ihre Region am besten geeignet ist.
Neigungsverstellbar
Mit verstellbaren Halterungen können Sie den Neigungswinkel Ihrer Solarmodule mehrmals im Jahr anpassen. Im Winter können Sie sie steiler ausrichten und im Sommer flacher. So nutzen Sie die Sonneneinstrahlung optimal, je nach Jahreszeit. Verstellbare Systeme erfordern zwar etwas mehr Aufwand, bieten aber eine bessere Leistung. Viele Hersteller von Bodenmontagesystemen bieten Sets an, die die Neigungsverstellung vereinfachen.
Mastmontage
Mastmontagen verwenden einen oder mehrere stabile Masten, um Ihre Solarmodule über dem Boden zu halten. Für kleinere Anlagen genügt ein einzelner Mast, für größere mehrere. Mastmontagen sparen Platz und erleichtern das Mähen oder Reinigen unter den Modulen. Einige Mastmontagen ermöglichen es Ihnen sogar, die Module nach der Sonne auszurichten. Wenn Sie eine optimale Sonneneinstrahlung wünschen, fragen Sie Ihren Hersteller von Bodenmontagesystemen nach Nachführsystemen.
Hier ein kurzer Vergleich der verschiedenen Systeme:
Vergleich der Vor- und Nachteile
Kosten und Komplexität
Feste Neigungssysteme sind am günstigsten und am einfachsten zu installieren. Neigbare Systeme sind etwas teurer, bieten aber eine höhere Energieausbeute. Mastmontagen und Nachführsysteme sind am teuersten und benötigen mehr Komponenten wie Motoren und Sensoren. Bei komplexen Systemen kann die Unterstützung eines Herstellers von Bodenmontagesystemen hilfreich sein.
Leistung
Nachgeführte Solaranlagen bieten die höchste Leistung. Sie folgen der Sonne und können Ihre Energieausbeute um bis zu 40 % steigern. Feste und verstellbare Anlagen funktionieren ebenfalls gut, insbesondere an sonnigen Standorten. Berücksichtigen Sie vor Ihrer Entscheidung Ihr Budget und Ihren Energiebedarf.
Materialien auswählen
Metallstangen und -träger
Die meisten Freiflächen-Solaranlagen verwenden Metallpfosten und -träger. Verzinkte Stahlrohre eignen sich am besten, da sie nicht rosten. Mit einem Pfahlrammer lassen sich die Pfosten tief in den Boden treiben. Für zusätzliche Stabilität können die Pfosten auch in Beton verankert werden. Metallrahmen sind langlebig und witterungsbeständig. Um sich die Arbeit zu erleichtern, fragen Sie Ihren Hersteller der Freiflächen-Solaranlage nach vorgefertigten Bausätzen.
Holzrahmen
Manche verwenden Holzrahmen für kleine Solaranlagen. Holz ist günstiger und leichter zu bearbeiten, aber nicht so langlebig wie Metall. Es muss behandelt werden, um Fäulnis und Schädlingsbefall zu verhindern. Holzrahmen eignen sich am besten für sehr kleine Anlagen oder Standorte mit mildem Klima.
Hier ist eine Tabelle, die Ihnen beim Vergleich der Materialien hilft:
🛠️ Tipp: Klären Sie immer mit dem Hersteller Ihrer Bodenmontage-Solaranlage ab, ob die Materialien für Ihren Boden und die Witterungsbedingungen geeignet sind.
Die Wahl des richtigen Bodenmontagesystems für Solarmodule trägt zu einer längeren Lebensdauer und besseren Leistung Ihrer Paneele bei. Nehmen Sie sich Zeit, vergleichen Sie die verschiedenen Optionen und wenden Sie sich bei Fragen an einen Hersteller von Bodenmontagesystemen.
4. Bodenmontage der Solaranlage

Die Installation Ihrer Freiflächen-Solaranlage ist ein spannender Prozess. Sie haben den Standort ausgewählt und alle Genehmigungen liegen vor. Jetzt kann es losgehen! Wir begleiten Sie Schritt für Schritt, damit Sie eine stabile, sichere und effiziente Solaranlage erhalten.
Anker und Rahmen anbringen
Für Ihre Solarmodule benötigen Sie ein solides Fundament. Die Wahl der Verankerung hängt von Ihrem Boden und Ihrem Budget ab. Hier ist eine kurze Anleitung:
Sie können einen Pfahlrammer verwenden, um Stahlpfähle in den Boden zu rammen. Wenn Sie sich für Betonpfeiler entscheiden, gießen Sie den Beton und lassen Sie ihn aushärten, bevor Sie das Gerüst errichten. Fragen Sie Ihren Hersteller von Bodenmontage-Solaranlagen, welcher Anker für Ihren Standort am besten geeignet ist.
Bohr- oder Schlagstangen
Markieren Sie die Positionen und bohren oder rammen Sie die Pfähle in den Boden. Achten Sie darauf, dass jeder Pfahl gerade und fest steht. Überprüfen Sie Ihre Arbeit mit einer Wasserwaage. Wenn Sie Zement verwenden, lassen Sie diesen aushärten, bevor Sie fortfahren.
Montagestruktur
Befestigen Sie Träger und Querträger an den Pfosten. Bauen Sie den Rahmen so, dass er das Gewicht Ihrer Solarmodule tragen kann. Verwenden Sie verzinkten Stahl für Stabilität und Rostschutz. Überprüfen Sie alle Schrauben und Befestigungselemente sorgfältig. Ihr Hersteller von Bodenmontagesystemen kann Ihnen wind- und wetterfeste Komponenten empfehlen.
Solarpaneele montieren
Jetzt können Sie Ihre Paneele auf dem Rahmen anbringen. Befolgen Sie diese Schritte für eine sichere und stabile Montage:
Prüfen Sie den Rahmen auf Festigkeit und Stabilität.
Verwenden Sie Befestigungselemente, die für die örtlichen Wind- und Wetterbedingungen geeignet sind.
Befestigen Sie jedes Paneel fest am Rahmen.
Planen Sie ausreichend Platz für Reinigungs- und Reparaturarbeiten ein.
Beschriften Sie alle Teile deutlich, um die Wartung zu erleichtern.
Paneele sicher befestigen
Befestigen Sie jedes Paneel mit Schrauben und Klemmen. Ziehen Sie alles fest, damit sich die Paneele auch bei starkem Wind nicht bewegen. Wenn Sie in einer sturmgefährdeten Gegend wohnen, fragen Sie den Hersteller Ihrer Solaranlage nach weiteren Tipps.
Neigungswinkel einstellen
Stellen Sie den Neigungswinkel Ihrer Solarmodule ein. Im Süden der USA hat sich eine Neigung von 30 Grad nach Süden bewährt. Sie können die Neigung je nach Jahreszeit anpassen, um eine höhere Stromerzeugung zu erzielen. Die folgende Tabelle hilft Ihnen dabei, den richtigen Zeitpunkt für eine Winkeländerung zu finden:
Für den Sommer: Breitengrad × 0,92 - 24,3 Grad
Für Frühling und Herbst: Breitengrad × 0,98 - 2,3 Grad
Für den Winter: Breitengrad × 0,89 + 24 Grad
🔄 Tipp: Justieren Sie Ihre Paneele monatlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. So erhalten Sie das ganze Jahr über maximales Sonnenlicht.
Verkabelung und Anschlüsse
Die Verkabelung ist der letzte Schritt. Eine fachgerechte Verkabelung sorgt für ein sicheres und effizientes System.
Reihen- oder Parallelschaltung
Sie können Ihre Paneele in Reihe oder parallel schalten. Bei Schattenwurf ist die Parallelschaltung vorteilhafter. So bleibt Ihr System auch dann in Betrieb, wenn ein Paneel blockiert wird.
Kabel zum Wechselrichter verlegen
Verlegen Sie die Kabel in Schutzrohren, um sie vor Wasser und Tieren zu schützen. Wählen Sie für mehr Sicherheit den richtigen Kabelquerschnitt. Befestigen Sie die Kabel so, dass sie nicht durchhängen oder den Boden berühren.
Für eine dauerhafte Leistungsfähigkeit sollten Sie auf saubere Installationspraktiken achten.
Planen Sie die Kabelverläufe so, dass Brandgefahren und Wasserschäden vermieden werden.
Erdung
Beachten Sie die nationalen Elektrovorschriften für Erdung. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen:
⚡ Hinweis: Wenden Sie sich stets an den Hersteller Ihrer Solaranlage, um die optimalen Erdungs- und Verkabelungsmethoden zu erfahren. So stellen Sie sicher, dass Ihr System sicher ist und den geltenden Vorschriften entspricht.
Sie haben es fast geschafft! Bei sorgfältiger Installation wird Ihnen Ihre bodenmontierte Solaranlage jahrelang saubere Energie liefern.
5. Sicherheit und Wartung
Sie müssen Ihre bodenmontierten Solarmodule schützen und deren einwandfreie Funktion gewährleisten. Dazu gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Ihre Anlage zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Elektrische Sicherheit
Arbeiten mit Elektrizität können gefährlich sein. Solarpaneele können selbst bei Sonneneinstrahlung eine hohe Spannung aufweisen.
Verfahren zum Abschalten
Schalten Sie Wechselrichter und Kombinator immer aus, bevor Sie Kabel berühren. Behandeln Sie jedes Kabel so, als ob es unter Spannung stünde, bis Sie es mit einem Messgerät prüfen. Decken Sie Ihre Solarmodule mit einem lichtundurchlässigen Material ab, damit sie keinen Strom mehr erzeugen. Lesen Sie die Anleitungen des Herstellers Ihrer Freiflächen-Solaranlage und befolgen Sie dessen Sicherheitsvorschriften. Die Maßnahmen zur Sicherung gegen Unfälle (Lockout/Tagout) helfen, diese zu vermeiden.
Schalten Sie vor Beginn alle Systemkomponenten aus.
Verwenden Sie ein Messgerät, um sicherzustellen, dass der Strom abgeschaltet ist.
Tragen Sie zum Schutz Handschuhe und eine Schutzbrille.
Isolierung
Eine gute Isolierung schützt Sie vor Stromschlägen. Achten Sie darauf, dass alle Kabel isoliert und unbeschädigt sind. Sollten Sie blanke Drähte entdecken, reparieren Sie diese umgehend. Ihr Hersteller der Solaranlage kann Ihnen Auskunft über die optimale Isolierung geben.
Wetterschutz
Schlechtes Wetter kann Ihre Solarmodule beschädigen, wenn Sie sie nicht schützen. Regen, Wind und Salz können Probleme verursachen.
Verbindungen schützen
Alle elektrischen Bauteile sollten in wasserdichten Gehäusen untergebracht werden. Verwenden Sie rostfreie Materialien wie eloxiertes Aluminium und Edelstahl. Metallteile sollten mit einem Schutzspray gegen Rost behandelt werden. Wählen Sie abgedichtete Anschlussdosen mit hoher IP-Schutzart, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Fragen Sie Ihren Hersteller von Bodenmontage-Solaranlagen nach speziellen Materialien, die UV-Strahlung und Wasser abhalten.
Schutz vor Wind
Starke Winde können Ihre Solarmodule bewegen oder beschädigen. Verwenden Sie daher stabile Montagehalterungen und zusätzliche Schrauben. Wählen Sie ein Montagesystem, das für windige Standorte geeignet ist. Montieren Sie die Module schräg, um die Windbeständigkeit zu verbessern. Einige Systeme ermöglichen es Ihnen, die Module bei Stürmen an einen sicheren Ort zu verlegen. Ihr Hersteller von Freiflächen-Solaranlagen berät Sie gerne bei der Auswahl der passenden Ausrüstung.
Laufende Wartung
Die richtige Pflege Ihrer Solaranlage trägt zu deren optimaler Leistung bei. Die meisten Arbeiten können Sie selbst erledigen, manchmal benötigen Sie jedoch einen Fachmann.
Reinigung von Paneelen
Reinigen Sie Ihre Paneele mindestens zweimal jährlich, im Frühling und Herbst. In staubigen Gebieten empfiehlt sich eine häufigere Reinigung. Verwenden Sie dazu ein weiches Tuch oder eine Teleskopstange mit Wasserzufuhr. Verzichten Sie auf scharfe Reinigungsmittel und Hochdruckreiniger. So bleiben Ihre Paneele sauber und funktionsfähig.
Hardwareprüfung
Prüfen Sie Ihr System auf Rost, lose Schrauben oder schief sitzende Paneele. Achten Sie auf Tierschäden oder Diebstahlspuren. In der folgenden Tabelle finden Sie häufige Probleme:
Fragen Sie Ihren Hersteller der bodenmontierten Solaranlage nach Ersatzteilen und Tipps zur Systemprüfung. Regelmäßige Wartung kann die Lebensdauer Ihrer Anlage um 25 bis 30 Jahre verlängern und Ihnen Kosten sparen.
🛠️ Tipp: Halten Sie Unkraut und Gras um Ihre Solarmodule herum kurz. Das verhindert, dass Tiere Nester bauen, und erleichtert ihnen den Zugang zu Ihrem System.
Sie können Solarmodule auf dem Boden installieren, indem Sie fünf Schritte beachten. Wählen Sie zunächst den optimalen Standort für Ihre Module. Besorgen Sie sich anschließend die erforderlichen Genehmigungen. Wählen Sie dann das für Sie passende System. Installieren Sie anschließend alles sorgfältig. Halten Sie Ihre Module durch regelmäßige Wartung in gutem Zustand. Planen Sie die Installation immer im Voraus und informieren Sie sich über die örtlichen Bestimmungen. Bei Problemen wenden Sie sich an einen zertifizierten Hersteller von Freiflächen-Solaranlagen oder einen Solarexperten. Mit diesen Tipps kann Ihre Anlage bis zu 30 Jahre lang zuverlässig funktionieren.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist eine bodenmontierte Solaranlage?
Bei der bodenmontierten Solaranlage werden die Solarmodule auf im Boden verankerten Rahmen oder Pfosten installiert. Sie werden nicht auf dem Dach angebracht. Diese Bauweise bietet Ihnen mehr Flexibilität bei der Standortwahl Ihrer Module.
Wie wähle ich den richtigen Hersteller für bodenmontierte Solaranlagen aus?
Suchen Sie nach einem Hersteller von bodenmontierten Solaranlagen mit guten Kundenbewertungen und umfassenden Garantien. Erkundigen Sie sich nach dessen Erfahrung mit Ihrer Bodenbeschaffenheit und den örtlichen Wetterbedingungen. Ein kompetentes Unternehmen beantwortet Ihre Fragen und begleitet Sie durch den gesamten Prozess.
Kann ich bodenmontierte Solarpaneele selbst installieren?
Kleinere Anlagen lassen sich mit grundlegenden Werkzeugen und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften selbst installieren. Bei größeren Projekten empfiehlt es sich, einen Fachmann zu beauftragen oder den Hersteller der Solaranlagenmontage um Rat zu fragen. Dieser weiß, wie die Anlage sicher und vorschriftsgemäß installiert wird.
Wie viel Platz benötige ich für bodenmontierte Solarmodule?
Für jedes Kilowatt Solarleistung benötigen Sie etwa 100 Quadratfuß (ca. 9,3 Quadratmeter). Achten Sie darauf, genügend Platz zum Reinigen und Reparieren der Module einzuplanen. Ihr Hersteller von Freiflächen-Solaranlagen kann Sie bei der Planung unterstützen.
Benötigen bodenmontierte Solarmodule viel Wartung?
Nein, sie benötigen nicht viel Pflege. Sie sollten die Paneele und die Befestigungsteile einige Male im Jahr reinigen. Falls Sie lose Schrauben oder Verschmutzungen entdecken, beheben Sie diese umgehend. Ihr Hersteller der Freiflächen-Solaranlage kann Ihnen eine Wartungscheckliste zur Verfügung stellen.
Sind bodenmontierte Solaranlagen bei Stürmen sicher?
Ja, vorausgesetzt, Sie verwenden stabile Rahmen und sichere Verankerungen. Fragen Sie Ihren Hersteller von Bodenmontagesystemen nach solchen, die für starke Winde oder Schneefälle geeignet sind. Überprüfen Sie nach heftigen Stürmen stets, ob Schrauben und Stützen fest sitzen.
Kann ich meine bodenmontierte Solaranlage später erweitern?
Ja, Sie können weitere Paneele hinzufügen, sofern Sie genügend Platz haben. Planen Sie im Voraus und sprechen Sie mit Ihrem Hersteller der Bodenmontageanlage über zukünftige Erweiterungen. Er kann Ihnen bei der Auswahl eines Systems helfen, das mit Ihren Bedürfnissen mitwachsen kann.

